Kommentare

„Du bist kein Künstler.“
(Ehefrau)

„Furchtbar. Deprimierend. Will ich mir gar nicht anschauen.“
(Ehefrau)

„Ich würde nie für ein Foto Geld ausgeben.“
(Sohn)

„Ihre Ausstellung hat … mich zum Denken über Sinn und Zweck der Fotografie angeregt.“
(Besucher, Konstanz 1998)

„Wieder einmal ist mir beim Betrachten Ihrer Ausstellung aufgegangen, daß sich der ästhetische Reiz der Fotografie nicht im Einzelbild erschöpft.“
(Besucher, Konstanz 1998)

„Ses photos sont le reflet de ses états d´âme. Elles parlent, suggèrent des émotions, parfois violentes, troublées, angoissantes aussi, qu´elles soient faites en Roumanie, en Allemagne, à New York ou encore à Blanzy. (…) Cette exposition n´a laissé personne indifférent quelques soient les émotions ressenties.“
(Aus: LE JOURNAL DE SAONE-ET-LOIRE, 12.9.2001)

„Alles ist schaurig schön. Man ist wirklich beeindruckt.“
(Besucher, Hermannstadt/Sibiu 2004)

„Ich bin gekommen, ich habe gesehen, bin gegangen; … es ist etwas.“
(Besucher, Hermannstadt/Sibiu 2004)

„Eine Ausstellung mit vielem, was man nicht versteht, existentiellen, beängstigenden Antworten, Freude am Sehen und der Traurigkeit über das Verstehen des physischen Schmerzes.“
(Besucher, Hermannstadt/Sibiu 2004)

„Wahr und unwahr, Humor und Traurigkeit, Armut und Wohlstand, Religion und Mystik, Leben und Tod, ein Spektrum an Gefühlen und Ungewißheiten, beeindruckende Blicke des Fotografen.“
(Besucher, Hermannstadt/Sibiu 2004)

„Die Ausstellung ist sehr interessant, ich habe bis jetzt so etwas noch nie gesehen. Danke vielmals …, ich fühle mich jetzt anders.“
(Besucher, Hermannstadt/Sibiu 2004)

„Ich werde nicht auf Fragen antworten, weil ich die Antworten nicht kenne. Aber etwas weiß ich ganz bestimmt: ich muß ich selbst bleiben, unabhängig von der Meinung anderer.“
(Besucher, Hermannstadt/Sibiu 2004)

„Wenn er (gemeint ist H.S.) es … schafft, den Menschen nahe zu kommen, lassen sich erstaunliche Inhalte aus den Fotos lesen: Tochter und Vater auf der Couch. Keine Berührung, die Hände zur Faust geballt. Bestenfalls spannungsgeladen und aufregend ist der Blick zwischen beiden, schlimmstenfalls reden die beiden seit 10 Jahren nicht mehr miteinander und saßen auf diesem Foto zwangsläufig.“
(Carola Stadtmüller im SüDKURIER, 7.1.2005)

„Schlempers Blick auf Konstanz mag ironisch und sarkastisch sein, bösartig ist er keinesfalls. (…) Schlemper versucht, das ‚Welttheater der Provinz‘ in Strukturen, Plakaten oder Werbung im öffentlichen Raum einzufangen. Ein Foto von einem CDU-Wahlkampfplakat mit dem Slogan ‚Arbeit sichern, Chancen schaffen‘ vor dem örtlichen Bordell ist ein Beispiel für Schlempers ironische Sicht der Dinge.“
(Ralf Baumann im KONSTANZ ANZEIGER, 14.7.2006)

„Son exposition („La Côte d´Albâtre – marées, saisons, années“) est le résultat d´un travail technique très précis, sous le procédé de la photographie argentique qu´il maîtrise totalement, par la prise de vue et par le tirage qu´il réalise lui-même. De par les détails de l´image et le tirage d´une grande précision, il obtient une image presque surréaliste.“
(Aus: PARIS-NORMANDIE, 20.2.2006)

„Je ne verrai plus les ‚cailloux‘ de la même manière. Merci.“
(Besucher, Le Havre 2007)

„Schlemper, inventeur de la philosophie photographique?“
(Besucher, Le Havre 200/)

„Bravo; je vais grâce à vous continuer à photographier les rivages d´ici pour traquer des formes imprévisibles.“
(Besucher, Le Havre 2007)

„Voilà qui fait travailler l´imagination.“
(Besucher, Le Havre 2007)

„Qui a dit que les pierres ne vivaient pas? En voyant ces formes pleines de force, on ne peut qu´être ébahi et se sentir humble face à la beauté que nous offre la nature. Des images magnifiques, mêlant force et sensualité …“
(Besucher, Le Havre 2007)

„Revenez dans notre cher pays dès que votre désir vous y poussera; vous venez de lui donner une profondeur propice à nos propres voyages intimes.“
(Besucher, Le Havre 2007)

„Hans Schlemper, originaire de Berlin, livre ses émotions surgies au détour de ses promenades sur la Côte d´Albâtre et les associe à sa vision du monde. (…) Photographies extrêmement sensibles, soignées, où l´ombre joue délicatement avec la lumière. Elles raviront les amateurs!“
(Aus: LE HAVRE-PRESSE, 30.4.2007)

„Hans Schlemper, die bizarre Nordküste Frankreichs vor Augen, an der dem jeweils Neuen immer die Zerstörung des Alten vorherging, dringt mit seinen Fragen zum Anfang von Allem vor: Ging nicht auch der Schöpfung Zerstörung vorher? Keine Erschaffung ohne Zerstörung, ist seine kühne Quintessenz. In kaum erträglicher Melancholie hält seine Kamera in Schwarz-Weiß die Poesie der Felsformationen fest: Eine Erzählung unausweichlichen Verfalls, in der erhabene ästhetische Formen entstanden sind. Aber weich wird die Melancholie in einem für Hans Schlemper tröstlichen, aber durchaus fragwürdigen Aspekt: Alle Vergänglichkeit des Gewordenen sei eine Rückkehr zum Anfang.“
(Dr. G. Stamer, REFLEX e.V., Hannover, in seiner Einladung zur Finissage der Ausstellung „Die schöpferische Erosion – Konfrontation mit der Vergänglichkeit“, 30.1.2008)